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Ernährungssouveränität als feministische Praxis – Denkwerkstatt
7 Dezember -10:00 - 16:00
Frauen und weiblich sozialisierte Personen nehmen bei Fragen rund um Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität eine zentrale Rolle ein:
Sie sind weltweit zu 90% für die Herstellung, Zubereitung und den Kauf von Lebensmitteln verantwortlich. Sie verrichten weltweit den größten Anteil der kleinbäuerlichen Feldarbeit, verwalten und tauschen Saatgut, verfügen über lebenswichtiges Wissen und leisten den Großteil der alltäglichen Reproduktionsarbeit für ihre Familien und lokalen Gemeinschaften.
Gleichzeitig besitzen weniger als ein Fünftel der Frauen selbst Land und sie sind überproportional häufig von Hunger betroffen.
Im Rahmen der Denkwerkstatt wollen wir uns daher gemeinsam und in Kleingruppen mit folgenden Fragen beschäftigen:
– Welche globalen, ökologischen und sozialen Probleme werden durch die weltweite neoliberale Agrarpolitik verschärft?
– Wie unterscheidet sich der Ansatz der Ernährungssouveränität von dem der Ernährungssicherheit?
– Welche Rolle spielt Gender in der Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln?
– Welche feministischen Konzepte und Praktiken können einen Beitrag zu mehr Ernährungssouveränität leisten?
Der Eintritt ist frei – Spenden erwühttps://app.guestoo.de/public/event/40084956-52cc-4d2b-abd1-73daf13064f9?lang=de
Barrieren: Der W3_Seminarraum ist über einen Treppenfahrstuhl zu erreichen und verfügt über eine Toilette, die mit Rollstuhl zugänglich en.